Für viele sächsische Unternehmen ist der Fachkräftemangel nicht mehr nur ein Schlagwort oder fernes Zukunftsszenario, sondern bereits gelebte Realität. Firmen setzen daher zunehmend auf Zugewanderte als neue Mitarbeitende oder Auszubildende – und stoßen damit nicht selten auf Skepsis bei ihrer Stammbelegschaft.
Wichtig ist es, Verständnis für die Zweifel der langjährigen Mitarbeitenden zu zeigen und bereits im Vorfeld ein Klima der Offenheit und Akzeptanz gegenüber Zugewanderten im Betrieb zu etablieren. Es gilt, sachlich und fair zu argumentieren und Formen der Ausgrenzung sowie abwertenden Äußerungen entgegen zu treten. Das Kurzseminar setzt sich mit Vorurteilen im Betrieb und Strategien zur Entkräftung dieser auseinander.
Zielgruppe: Führungskräfte und Personalverantwortliche
Schulungsrahmen:
- Online – Kurzseminar à 3 Stunden
- Die Teilnahme ist kostenfrei
- Die Arbeit findet in Kleingruppen und im Plenum mittels Übungen und theoretischen Inputs statt.
Inhalte des Kurzseminars:
- Strategien zur Vorbereitung der Stammbelegschaft
- Umgang mit abwertenden Kommentaren und ablehnender Grundhaltung
- Gesprächsführung und Argumentationshilfen
- Erfahrungsaustausch
Ziel ist es, dass die Teilnehmenden:
- die Aufnahme und Einbindung von zugewanderten Mitarbeitenden in bestehende Teams als Chance sehen
- eine offene Atmosphäre als Basis für ein gutes Miteinander befördern
- über Argumente, Hintergrundwissen und alternative Herangehensweisen in herausfordernden Situationen verfügen.
Verbindliche Anmeldung und weitere Informationen bei
Marcus Schaub
Tel. 0351 / 43 70 70 50
oder unter www.netzwerk-iq-sachsen.de