ICH SCHAFFE DAS…
Wenn du dein Studium abschließen willst, gibt es viele Möglichkeiten sich Unterstützung zu suchen. Je nachdem in welchem Bereich du Probleme hast, kannst du verschiedene Angebote nutzen. Einige davon wollen wir dir hier vorstellen.
Mit Krisen im Studienalltag umgehen
Woher kommen deine Studienzweifel und wie kannst du darauf reagieren? Schau dir unser Erklärvideo an und entdecke Strategien, wie du mit einem Motivationstief, Ängsten und Stress im Studium klarkommen kannst.
Finanzierungsschwierigkeiten?
Orientierungslos?
Keine Motivation?
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Angenommen dich belasten finanzielle Schwierigkeiten: Meistens bieten die Studentenwerke eine umfangreiche Beratung für solche Probleme an. Sie kennen sich zum Beispiel mit Bafög, Wohngeldanträgen, Stipendien (siehe auch www.mystipendium.de), Überbrückungs- oder Härtefonddarlehen aus. Wusstest du beispielsweise, dass es ein Stipendium für Prüfungsangst gibt? Oder hast du schon einmal etwas vom „elternunabhängigen“ Bafög gehört, welches auch nach einer Zeit im Berufsleben beantragt werden kann? Du hast demnach viele Möglichkeiten, um finanzielle Schwierigkeiten zu lösen und dein Studium doch abzuschließen.
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Wenn du dir einfach nicht sicher bist, ob das Studieren generell oder dein Studienfach im Speziellen das Richtige für dich ist, kannst du auch jederzeit ein Praktikum organisieren oder dafür ein Urlaubssemester beantragen. Wichtig ist dabei nur, dass du die Zeit auch sinnvoll nutzt und dir Gedanken über deine berufliche Zukunft machst. Außerdem gibt es auch verschiedene Hilfs-Tools, die dich bei deinem Selbstfindungsprozess unterstützen können. Für Informationen zum Urlaubssemester kannst du dich im Studierendenbüro melden. Aber auch bei Themen wie Prüfungsangst oder Zeitmanagement werden an nahezu jeder Hochschule Seminare angeboten (s. Anlaufstellen).
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Manchmal fehlt es einfach an Motivation im Studium. Dafür solltest du reflektieren: Hast du deinen Studiengang wegen der Studieninhalte oder wegen der Berufsaussichten gewählt? Vor allem im letzteren Fall kann es eine Hilfe sein sich übergeordnete Berufsverbände anzuschauen. Ein Beispiel dafür ist der Verein Deutscher Ingenieure (VDI). Auf solchen Plattformen sind häufig auch Berufsaussichten oder konkrete Jobangebote zu finden, die dir helfen neue Perspektiven zu entdecken und darin Motivation zu finden. Alternativ kannst du auch über ein Urlaubssemester oder ein Praktikum nachdenken, um dir neue Horizonte zu schaffen.
Kummer oder Sorgen?
Familienplanung?
Körperlich eingeschränkt?
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Ein weiterer Pluspunkt der Studentenwerke ist die sogenannte psychosoziale Beratung. Keine Sorge: das klingt erst einmal abschreckend, aber du kannst ein Gespräch einfach dafür nutzen mit jemanden über Gedanken und Probleme zu reden. Dieser Gesprächspartner ist einerseits kein Teil deines Lebens, kann dir aber andererseits helfen Lösungen zu finden! Dabei unterliegt er der Schweigepflicht und du kannst dir alles (ohne Sorgen um Hintergedanken) von der Seele reden, was dich belastet.
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Wenn du denkst dein Studium aufgrund eines Kindes nicht zu schaffen, kannst du dir sicher sein: Die Hochschulen sind familienfreundlich! Es gibt Angebote, wie z.B. Kindergartenplätze, „Familienbüros“ oder Eltern-Kind-Veranstaltungen, die dich zumindest ein wenig entlasten und dir helfen können Familie sowie Studium unter einen Hut zu bekommen. Eine andere Möglichkeit ist die Erstellung eines individuellen Studienplans bzw. eines Teilzeitstudiums. Auch ein Urlaubssemester kann dich entlasten, wofür du hier weitere Informationen erhältst.
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Da sich die Hochschulen ebenfalls sehr für Barrierefreiheit einsetzen, muss z.B. ein Unfall auch kein Grund zum Abbrechen mehr sein. In so einem Fall haben Gleichstellungs-, Inklusionsbeauftragte oder Studentenwerke immer ein offenes Ohr für dich.
Alles in allem gibt es also für einen Großteil der Probleme zumindest Lösungsansätze. Eine weitere Möglichkeit sich zu informieren findest du auch hier. Jetzt liegt es allein in deinen Händen sie auch wahrzunehmen.