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Für Unternehmen

Studienabbrecher*innen sind für viele Unternehmen aufgrund der Kombination von höherem Lebensalter, größerem Erfahrungshorizont und bereits erworbenem Fachwissen besonders attraktiv.

Egal ob in der Wirtschaft oder im Handwerk, Studienabbrecher*innen können ihre Erfahrungen und Kenntnisse in das Ausbildungsunternehmen einbringen und sind geeignete, engagierte Auszubildende mit einer hohen Auffassungsgabe. Außerdem sind sie starke Personen, die bereits einen Umweg hinter sich haben und auch mit Herausforderungen und Krisen umgehen können. Die zweite Chance haben sie also mehr als verdient.

Langfristig können sie ihr Potenzial im Unternehmen z. B. in Führungspositionen einbringen und sich durch Fortbildungen weiter qualifizieren.

Die Partner im Netzwerk des Leuchtturmprojektes Quickstart Sachsen+ zeigen deutlich, dass ein Studienabbruch kein Versagen, sondern einen neuen Schritt in die eigene berufliche Zukunft bedeutet. Viele Unternehmen suchen dringend junge, schulisch gut ausgebildete Personen, um ihren Fachkräftebedarf abzudecken, wobei die Zielgruppe der Studienabbrecher*innen oft nicht berücksichtigt wird.

Mit unserem Projekt zielen wir zum einen darauf ab, den Studienabbrecher*innen den Weg in die Berufsausbildung bekannt zu machen. Zum anderen möchten wir den Unternehmen die Chancen darstellen, die sie mit der Ausbildung unserer Zielgruppe wahrnehmen können.

Broschüre des BMBF „Studienabbrecher ins Boot holen“

Ausbilderhandbuch der DIHK-Bildungs-GmbH

Aktuelle Veranstaltungen für Unternehmen finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.

Sie möchten als Unternehmen an den sächsischen Hochschulen sichtbarer werden?

Für die gezielte Ansprache von Studierenden sowie Studienabbrecherinnen und -abbrechern sind die sachsenweiten Career Services ideale Kontaktstellen.

Hier finden Sie einen Überblick, mit welchen Angeboten die Career Services Sie unterstützen können.

Umfrage zu Arbeitgeberattraktivität/Employer Branding sächsischer Unternehmen (Erhebung 2022)

  • Was tun sächsische Unternehmen, um für (potenzielle) Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer attraktiv zu sein und zu werden?
  • Sind Studienabbrecherinnen und -abbrecher als attraktive Zielgruppe für die Ausbildung entdeckt und wie erfolgt die Ansprache?
  • Welche Erfahrungen haben sächsische Unternehmen mit internationalem Personal?

Hier finden Sie die Ergebnisse in kompakter Form.

Auf der Suche nach Azubis?

Wie Sie internationale Studienabbrecher:innen für eine Ausbildung gewinnen können, lesen Sie in unserer Infobroschüre, die Sie hier herunterladen können.

»Egal wie lange Sie studiert haben und in welchem Studiengang, Sie haben sich dabei Wissen und Fertigkeiten angeeignet, die Sie für Ihre Ausbildung nutzen können.«

Gespräch mit Jörg Fabian, Anett Alex und den Auszubildenden Martin und Ole der Selectrona GmbH, Automobilzulieferer

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»Es lohnt sich diese jungen Menschen zu unterstützen und im Unternehmen zu halten, denn sie sind wertvoll.«

Gespräch mit Antje Friedrich und dem Auszubildenden Stefan Große von FEP Fahrzeugelektronik Pirna GmbH & Co. KG, Automobilzulieferer im Bereich Schaltelemente, Steckverbindungen und Kunststoffteile

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»Entscheiden sich Studienabbrecher:innen für eine Ausbildung, tun sie dies sehr bewusst mit dem Ziel sich nach der Ausbildung noch weiter zu entwickeln.«

Gespräch mit Kristin Vollstädt von SAXONIA Galvanik, Oberflächenbeschichtung und Wärmebehandlung, Automobilindustrie

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»Es lohnt sich Studienabbrecher als Azubis einzustellen. Sie sind hoch motiviert und leistungsstark. Durch ihre Reife und ihre hohe Motivation sind sie in der Lage, qualifizierte Aufgaben im Unternehmen zu übernehmen.«

Gespräch mit Ute Haupt von der enviaM-Gruppe, regionaler Energiedienstleister in Ostdeutschland

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»Wir empfehlen jedem Studienabbrecher oder generell Bewerber eine Chance zu geben, sich im Unternehmen beweisen zu können.«

Gespräch mit Ingrid Naumann, KOMSA Sachsen AG, ITK-Branche

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»…für mich war das Studium zu theoretisch. Daher hat mir die Lehre mit ihrem hauptsächlich praktischen Aspekt mehr Spaß gemacht und war deshalb auch erfolgreicher als meine Studienzeit.«

Gespräch mit einem Auszubildenden zum Oberflächenbeschichter bei SAXONIA Galvanik, ehemaliger Student der Keramik-, Glas- und Baustofftechnik

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»Anforderungen an unsere Auszubildenden sind vor allem Lernbereitschaft, Motivation, Interesse für die Tätigkeit, Zuverlässigkeit, eine gute Grundbildung und auch Selbstständigkeit. 

Viele Studienabbrecher:innen erfüllen diese Kriterien oft sehr gut.«

Gespräch mit Iris Klein, bsw gGmbH, Dienstleistungsbranche

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»Mir gefällt vor allem der Wechsel zwischen Blockunterricht und den praktischen Bestandteilen. So sitzt man nicht nur an der Theorie, sondern kann diese auch gleich anwenden.«

Gespräch mit einem Aszubildenden zum Mechatroniker bei der bsw gGmbH, ehemaliger Maschinenbau-Student

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