Ausbildung statt Studium?

Eine Ausbildung ist genau wie ein Studium eine der Möglichkeiten, ins Berufsleben zu starten. Mit einer Ausbildung kannst du eine berufliche Richtung einschlagen und in dieser praktische Erfahrungen sammeln. Sie gibt dir eine grundlegende Qualifikation mit der du den erlernten Beruf nach der Ausbildungszeit direkt ausüben kannst.

Ziel der Ausbildung ist es, dich auf das Leben in deinem Beruf vorzubereiten und den Berufsschulabschluss zu erreichen. Die nötigen Skills werden in der Ausbildung direkt trainiert und bieten somit eine Handlungsgrundlage für die Zukunft. 

Hier kannst du dich über die folgenden Themen informieren:

Wie läuft eine Ausbildung ab?


Es gibt in Deutschland zwei verschiedene Ausbildungsarten – die duale und die schulische Ausbildung. Bei beiden erlernst du direkt einen Beruf, aber der Ablauf und Aufbau sind verschieden. Informiere dich in unserem kurzen Erklärfilm über die Unterschiede der beiden Ausbildungsarten.

Die duale Berufsausbildung beziehungsweise betriebliche Ausbildung bietet eine Kombination aus Theorie und Praxis. Die Ausbildung findet sowohl in einer Berufsschule als auch in einem selbst gewählten Betrieb statt. So bietet die duale Berufsausbildung einen schnellen Einstieg in das praktische Arbeiten, welches auch entlohnt wird. Der theoretische Teil findet entweder parallel zur Praxisarbeit ein bis zwei Mal pro Woche in der Berufsschule statt oder in Blöcken, bei denen man mehrere Tage hintereinander (z.B. eine Woche) in der Berufsschule verbringt und dann wieder längere Zeit im Unternehmen. Im Theorie Unterricht werden einerseits Inhalte passend zu deinem gewählten Ausbildungsberuf aber auch allgemeinbildende Fächer (Wie zum Beispiel Deutsch, Mathe, Sport…) gelehrt.  

  • Dauer:
    Die Ausbildungsdauer kann zwischen zwei und dreieinhalb Jahren variieren. Unter bestimmten Umständen kann die Ausbildungsdauer individuell verkürzt werden. Zum Beispiel, wenn du einen entsprechenden Schulabschluss hast oder bereits Berufserfahrung gesammelt hast.  
  • Vergütung: 
    Die praktische Arbeitszeit wird bei einer dualen Berufsausbildung vergütet. Es gibt ein monatliches Einstiegsgehalt, welches mit jedem Lehrjahr steigt. Die Höhe des Gehaltes hängt von dem gewählten Ausbildungsberuf und der Ausbildungsstätte (dem Unternehmen) ab. 

Die schulische Berufsausbildung findet im Gegensatz zu der dualen Berufsausbildung durch Vollzeitunterricht in Schulklassen statt. Dadurch gibt es viel Raum für Theoriearbeit sowie Spezialisierungen in weiteren Fachbereichen. Praktische Erfahrungen können parallel durch Praktika gesammelt werden. Diese vollschulische Ausbildung findet entweder an öffentlichen oder privaten Berufsfachschulen statt.  

  • Dauer:
    Die schulische Berufsausbildung dauert in der Regel ein bis drei Jahre. 
  • Vergütung:
    Bei schulischen Berufsausbildungen gibt es keine feste Vergütung. In einigen Berufsfachschulen musst du eventuell auch Geld für die Ausbildung bezahlen. Finanzielle Unterstützung kann jedoch individuell beantragt werden. Es ist auch möglich bis zu zehn Stunden pro Woche zusätzlich in einem Nebenjob zu arbeiten. Dieser muss auch nichts mit dem Arbeitsbereich zu tun haben, in dem du eine Ausbildung machst.
  • Inhalte:
    Im Studium ist das Lernen wissenschafts- und theorieorientiert. Anders als in der Ausbildung, in der es besonders auf praxisorientiertes Wissen und dessen direkte Anwendung ankommt.
  • Struktur:
    Die Struktur im Studium bedarf viel Selbstorganisation. Die Semester und Stundenpläne müssen eigenständig zusammengestellt werden, es gibt keine Anwesenheitspflicht und das Lernen sowie Organisieren der Prüfungen beruht auch auf Eigeninitiative. Eine Ausbildung ist zeitlich und inhaltlich klar strukturiert und wird außerdem von Lehrkräften begleitet.
  • Berufswahl:
    Wenn du eine Ausbildung wählst, entscheidest du dich für eine konkrete berufliche Richtung, auf die du dich während der Ausbildung in deinem Ausbildungsunternehmen und in der Berufsschule gezielt vorbereitest. Im Studium ist oft noch nicht ganz klar, wo die Reise hingehen wird. Du lernst innerhalb deines Studiengangs verschiedene Fachbereiche kennen, in denen du dich während des Studiums spezialisieren kannst. Dies geschieht im Studium meistens durch selbstgewählte Module, Ergänzungsbereiche oder Praktika.
     
  • Dauer:
    Eine Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre, ebenso der Bachelorabschluss, wenn du ein Studium absolvierst. Schließt du nach deinem Erststudium noch einen
    Master an, kann das Studium noch mindestens zwei weitere Jahre in Anspruch nehmen. Somit gelingt der Berufseinstieg mit einer Ausbildung in der Regel schneller. Aber auch nach der Ausbildung kannst du dich durch vertiefende Lehrgänge weiterbilden oder einen höheren Abschluss, wie den Meistertitel (im handwerklichen Bereich) oder Fachwirt:in erzielen.
  • Vergütung:
    In der Ausbildung kommt es darauf an, welche Form du wählst.
    Während eine duale Berufsausbildung vergütet wird, muss eine schulische Berufsausbildung genau wie ein Studium selbst finanziert werden. Hier und auch für das Studium, gibt es aber Möglichkeiten finanzielle Unterstützung zu beantragen. 

Welche Vorraussetzungen gibt es für eine Ausbildung?


Um eine Ausbildung in Deutschland beginnen zu können, müssen bestimmte Vorraussetzungen erfüllt sein. Hier findest du einen Überblick, welche das sind.

Anmerkung: Welche Möglichkeiten du hast, wenn du eine Ausbildung beginnen möchtest ist unter Umständen auch sehr individuell. Du kannst dich zum Beispiel beim Fachinformationszentrum Zuwanderung beraten lassen, wenn du Hilfe brauchst.

Aufenthaltsrechtliche Vorraussetzungen:

Für den Wechsel in eine Aufenthaltserlaubnis zum Zweck der Berufsausbildung ist der Nachweis über einen dualen oder schulischen Ausbildungsplatz erforderlich. Das bedeutet, dass du erst einen festen Ausbildungsplatz brauchst, um einen Wechsel des Zwecks der Aufenthaltserlaubnis beantragen zu können. Es ist wichtig, dass es sich dabei um eine qualifizierte Ausbildung handelt. Das ist der Fall, wenn die Ausbildung mindestens 2 Jahre dauert.

Die Ausbildung ist auf Deutsch. Deine Deutschkenntnisse sollten mindestens dem Niveau B1 entsprechen. Das ist wichtig, damit du dich in der Berufsschule und deinem Ausbildungsbetrieb gut verständigen kannst und auch alles verstehst, was dir erklärt wird. In Ausnahmefällen kann dein Ausbildunsbetrieb auch bestätigen, dass dein aktuelles Sprachniveau für die Ausbildung ausreicht, auch wenn es geringer als B1 ist. Außerdem kannst du kannst auch vor Ausbildungsbeginn oder während der Ausbildung einen Sprachkurs absolvieren, um deine Sprachkenntnisse zu verbessern.

Du musst nachweisen, dass du deinen Lebensunterhalt aufbringen kannst. Dafür ist es notwendig, dass du mindests 832€ pro Monat vorweisen kannst (2022). Bei einer dualen Ausbildung erhältst du jeden Monat Gehalt. Falls die Höhe dem Mindestbetrag für den Lebensunterhalt entspricht, kannst du dadurch deinen Lebensunterhalt nachweisen.

Achtung: Bei einer schulischen Ausbildung bekommst du kein Gehalt gezahlt. Das heißt, dass du anderweitig nachweisen musst, dass dein Lebensunterhalt gesichert ist. In diesem Fall oder auch wenn deine Ausbildungsvergütung bei einer betrieblichen Ausbildung zu gering ist, kann ein Sperrkonto eröffnet werden.

Bei einem Sperrkonto handelt es sich um ein Konto, mit dessen Guthaben du nachweisen kannst, dass dein Lebensunterhalt in Deutschland gesichert ist. Von einem Sperrkonto kann monatlich nur ein bestimmter Betrag abgehoben werden. So wird sichergestellt, dass ausreichend finanzielle Mittel zu Verfügung stehen.

Falls dein Ausbildungsgehalt nicht ausreicht, um deinen Lebensunterhalt zu sichern:

  • Berufsausbildungsbeihilfe können alle Auszubildenden erhalten, die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Wenn du aus der EU kommst, kannst du ebenfalls Berufsausbildungsbeihilfe beantragen. Aber auch Personen, die nicht aus der EU stammen, können unter bestimmten Voraussetzungen diese Beihilfe bekommen. Nähere Infos dazu gibt es bei der Bundesagentur für Arbeit.
  • Zudem hast du die Möglichkeit neben deiner Ausbildung zusätzlich bis zu 10 Stunden pro Woche zu arbeiten. Die Tätigkeit muss dabei nichts mit deiner Ausbildung zu tun haben und kann auch in einem anderen Bereich liegen.

Sonstige Vorraussetzungen:

Neben den aufenthaltsrechtlichen Vorraussetzungen gibt es noch andere Vorraussetzungen, die du für eine Ausbildung brauchst.

Ein Schulabschluss ist eine der Grundvoraussetzungen für einen Ausbildungsplatz in Deutschland. Schulabschlüsse können weltweit sehr divers sein, darum ist es oftmals notwendig, Abschlusszeugnisse beglaubigen und anerkennen zu lassen. Wenn du in Deutschland schon studiert hast, kannst du davon ausgehen, dass du mit deinem Schulabschluss auch für eine Ausbildung qualifiziert bist. Die Mindestanforderung für einen Ausbildungsplatz in Deutschland ist der Hauptschulabschluss. Das Unternehmen, in welchem die Ausbildung absolviert wird, hat das Recht selbst zu entscheiden, welcher Abschluss sich für den entsprechenden Ausbildungsplatz eignet.  Jeder Schulabschluss bietet eigene Qualitäten. So kann es sein, dass ein Unternehmen großen Wert auf praktische Arbeit legt. Da kann sogar ein Haupt- oder Realschulabschluss bevorzugt werden. 

  • Welchem deutschen Qualifikationsniveau dein Schulabschluss entspricht und für welche Ausbildungs- oder Studienplätze er sich eignet, kannst du feststellen, indem du deinen Schulabschluss anerkennen lässt.
  • Eine Möglichkeit dein Schulzeugnis und deine Berufserfahrung für ein deutsches Unternehmen zu übersetzen, bietet Europass.

Wie komme ich in eine Ausbildung?


  • Eine Beratung, wie du vom Studium in eine Ausbildung wechseln kannst, erhältst du beim Fachkräfteinformationszentrum Zuwanderung.
  • Setze dich frühzeitig in Kontakt mit einer Beratungsstelle, am Besten schon bei ersten Schwierigkeiten im Studium.
  • Ein schneller Wechsel von einem Studium in eine Ausbildung ist schwierig. Es kann bis zu 18 Monate dauern, bis die Ausbildung begonnen werden kann, z.B. wenn du noch Sprachkurse besuchen musst.
  • Ausbildungsstellen und eine Beratung dazu findest du z.B. bei der Bundesagentur für Arbeit, der Industrie- und Handelskammer oder der Handwerkskammer. Außerdem kannst du dich auf Ausbildungs- und Jobmessen informieren oder online nach Ausbildungsplätzen schauen (z. B. direkt bei Unternehmen, die dich interessieren oder bei Online-Jobportalen).
  • Den Antrag zum Wechseln in eine berufliche Ausbildung stellst du bei deiner zuständigen Ausländerbehörde.
  • Um den Wechsel in einen Aufenthaltstitel zum Zweck der Berufsausbildung beantragen zu können, musst du zuerst einen Ausbildungsvertrag unterzeichnen, bzw. eine Zusage des Unternehmens haben, bei dem du die Ausbildung beginnen möchtest.
  • Da der Aufenthaltstitel an das Studium gebunden ist, sollte beim Übergang in eine Ausbildung oder einen Job die Exmatrikulation erst erfolgen, wenn du einen positiven Bescheid von der Ausländerbehörde erhältst. Die Entscheidung, ob ein Wechsel möglich ist, liegt bei deiner zuständien Ausländerbehörde.
  • Du findest die richtige Kontaktperson über unser Netzwerk. Wähle dazu die Region, in der du studierst, hier aus.

 

Was bringt mir eine Ausbildung?


Damit du deine berufliche Zukunft gut planen kannst, ist es hilfreich zu wissen,
welche Vorteile und Perspektiven es bei einer Ausbildung für dich gibt:

  • Lerne die Deutsche Sprache und Kultur besser kennen

    Während der Berufsausbildung bist du direkt in eine Abteilung deines Ausbildungsunternehmens eingebunden. Dabei wirst du nicht nur fachlich auf dein späteres Arbeitsleben vorbereitet, sondern hast auch jeden Tag Kontakt zu deinen Kolleg:innen im Unternehmen oder Mitschüler:innen in der Berufsschule. Das hilft dir dabei die Sprache zu verbessern sowie die Kultur und das Leben in Deutschland besser kennenzulernen.

  • Viel Praxiserfahrung

    In vielen Fällen hast du nach der Ausbildung die Möglichkeit im Ausbildungsunternehmen auch langfristig unter Vertrag genommen zu werden. Aber selbst, wenn du langfristig nicht in deinem Ausbildungsunternehmen arbeiten willst oder kannst, ist nicht nur dein Ausbildungsabschluss, sondern auch das Wissen und die Fähigkeiten, die du dir während der Ausbildung erarbeitet hast, genau das, was dich für einen festen Arbeitsplatz in anderen Unternehmen qualifiziert.

  • Wachsendes Selbstbewusstsein und Selbstständigkeit

    Mit allen Herausforderungen, die du meisterst lernst du auch dich selbst und deine Fähigkeiten immer besser kennen, was dir im späteren Berufsleben helfen wird. Während deiner Ausbildung kannst du Stück für Stück mehr Verantwortung übernehmen und wirst dadurch selbstbewusster und selbstständiger.

  • Gute Startbedingungen & Langfristige Jobchancen

    Für Ausbildungsberufe eröffnen sich gute Zukunftsperspektiven. Nach aktuellen Gesellschaftsdiagnosen herrscht in Deutschland in einigen Berufen ein Mangel an ausgebildeten Fachkräften. Somit ist es ein guter Zeitpunkt eine Ausbildung zu beginnen.

    In vielen Fällen hast du nach der Ausbildung die Möglichkeit im Ausbildungsunternehmen auch langfristig unter Vertrag genommen zu werden. Aber selbst, wenn du langfristig nicht in deinem Ausbildungsunternehmen arbeiten willst oder kannst, ist nicht nur dein Ausbildungsabschluss, sondern auch das Wissen und die Fähigkeiten, die du dir während der Ausbildung erarbeitet hast, genau das, was dich für einen festen Arbeitsplatz in anderen Unternehmen qualifiziert.

  • Aufstiegschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten

    Wenn eine Führungsposition oder eine Position mit mehr Raum für Verantwortung dein Ziel ist, gibt es auch hier Möglichkeiten dich nach deinem Ausbildungsabschluss weiterzubilden. Je nach Fachrichtung deiner Ausbildung kann eine Aufstiegsweiterbildung als Meister, Techniker, Fachwirt, Betriebswirt oder Gestalter absolviert werden. Darüber hinaus gibt es diverse weitere Qualifikationsmöglichkeiten nach der Ausbildung. Diese sind zum Beispiel Seminare, Lehrgänge, Anpassungsfortbildung, wissenschaftliche Weiterbildungen oder Umschulungen. Wenn du möchtest, kannst du auch nach der Ausbildung nochmal ein Studium absolvieren.

  • Lernen und Geld verdienen

    Die Höhe deiner Ausbildungsvergütung bei einer dualen Berufsausbildung hängt ganz vom Ausbildungsberuf ab. Hier gibt es einige Unterschiede. Grundlegend gilt seit 2022 die Mindestvergütung von 585€ pro Monat im ersten Ausbildungsjahr, welche 2023 auf 620€ angepasst wird. Diese steigt nach Stand 2022 im zweiten Ausbildungsjahr auf mindestens 690€ und im dritten auf mindestens 790€ pro Monat. Diese Vergütung bringt den großen Vorteil eines finanziell unabhängigeren Lebens, besonders im direkten Vergleich zum Studium.  

  • Steigende Vergütung

    Nach einer Ausbildung beträgt das Einstiegsgehalt im Durchschnitt zwischen 25.000 und 30.000€. Am meisten verdienen Absolventen, die zwar im selben Betrieb bleiben, aber die Berufsgruppe wechseln – oder die eine Stelle in einem neuen Unternehmen antreten. Dein Einstiegsgehalt hängt letztendlich aber vor allem von deinem erlernten Beruf ab. Während du zum Beispiel im Friseurgewerbe mit einem Einstiegsgehalt von 1200€ pro Monat rechnen kannst, steigt dein Gehalt im Maschinenbau- und Betriebstechnik auf durchschnittlich 2840€ pro Monat.

Und nach der Ausbildung?


Nach deiner abgeschlossenen Ausbildung gibt es verschiedene Wege, die du einschlagen kannst:

  • In deinem Ausbildungsunternehmen weiterarbeiten
    Hier hast du schon einen Vorsprung, da du in deiner Ausbildungszeit Firmenalltag, Arbeitsprozesse und Kolleg*innen kennenlernen konntest und schon ein Teil des Teams bist. Manchmal gibt es aber nicht die Möglichkeit nach der Ausbildung im Unternehmen zu bleiben.
  • In einem anderen Unternehmen arbeiten
    Du bist nicht an dein Ausbildungsunternehmen gebunden. Wenn du dort nicht weiterarbeiten kannst oder willst, kannst dich auch mit deinem Abschluss für deinen erlernten Beruf in anderen Unternehmen bewerben. Wenn du nicht aus der EU kommst und deine Ausbildung in Deutschland erfolgreich abgeschlossen hast, kannst du eine Aufenthaltserlaubnis zur Jobsuche beantragen, die bis zu 12 Monate gilt.
  • Eine Weiterbildung absolvieren
    Es gibt auch nach der Ausbildung Möglichkeiten sich weiterzubilden. Dadurch kannst du dich für bestimmte Berufe qualifizieren, beruflich aufsteigen oder dich selbstständig machen. Welche Weiterbildung geeignet ist, hängt von Beruf und Branche ab. In technischen Berufen zum Beispiel kannst du dich zum „Staatlich geprüften Techniker“ weiterbilden. In handwerklichen Berufen kannst du einen Meisterabschluss erwerben. Und in kaufmännischen Berufen gibt es die Weiterbildung zur Fachkauffrau oder zum Fachkaufmann.
  • Zurück ins Studium
    Du kannst auch nach der Ausbildung nochmal studieren. Der Vorteil ist dann, dass du schon viel Praxiserfahrung sammeln konntest und einen anderen Blick auf das Studium hast.
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